Müsste ich den Juli in einem Wort zusammenfassen, es wäre: Sommerferien. Die letzten Wochen haben wir den Sommer und die freie Zeit so richtig genossen. Wir haben uns (fast) täglich den Bauch mit Eis vollgeschlagen, sind lange aufgeblieben, haben Glühwürmchen und Fledermäuse beobachtet und Sommerspritzer auf der Terrasse getrunken (wir, die Eltern!). Wir haben mit Freunden gefeiert, beim Heurigen regionale Schmankerl genossen, sind ins Bad gegangen und ins Pool meiner Mama gesprungen. Nebenbei gab’s kleine Ausflüge und Unternehmungen (geht ja doch nicht ohne), ganz ohne weit zu reisen.
Ein paar Dinge waren aber dann doch neu, anders, oder einfach besonders. Wie unser erster Besuch mit der Patentante im Kindermusical auf Schloss Stixenstein, die erste normale Hochzeitsfeier mit Freunden, oder unsere „Schatzsuche“ in den Feldern von Zweiersdorf samt (und das wohl am meisten) großartigem Sonnenuntergangs-Picknick am Fuße der Hohen Wand (Fruchtfreunde-Runde)
Aber auch die (erneute) Wanderung am Bahnwanderweg (Semmering – Breitenstein) hatte wieder viele tolle Blicke, Stimmungen und Eindrücke zu bieten.


Der Erlebnispfad in Bad Sauerbrunn samt Aussicht von der Aussichtswarte

und der Mini-Ausflug zum Sebastianwasserfall in Puchberg war genauso schön, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
Das strahlende Gesicht unserer großen Madame beim Badetag im Erlebnisbad Blub bleibt mir rückblickend auch sehr gut in Erinnerung; Und den Sommerabend am Neufeldersee haben wir trotz Gewitter rundherum (und ausbleibenden Badewetter) ebenfalls sehr genossen. Denn am See zu sitzen und der Sonne beim Untergehen zusehen ist einfach immer schön, auch ohne Baden.

Was das Highlight war, ist schwer zu sagen. Vielleicht ja der kleine Spaziergang durch die Felder bei Neusiedl (St. Egyden), vorbei an unzähligen Sonnenblumen und Strohfeldern. Wahrscheinlich aber alles zusammen.
