Neulich ging’s ja bei uns zu den gartenFESTwochen Tulln. Wo unter anderem der Besuch eines Heilkräuterworkshops bei der Gärtnerei Starkl am Programm stand. Und wo wir wiederum in den Genuss kamen, von einer erfahrenen Fachfrau mehr über Johanniskraut und die Produktion von Johanniskrautöl zu erfahren.
Eigentlich ja bei mir längst überfällig. Weil schon jahrelang in meinem Medizinschrank auch ein Fläschchen Johanniskrautöl steht. Nicht das selbe, versteht sich, weil es ja dann doch verwendet wird. Meistens bei Schnupfen, wenn meine Nase schon rot leuchtet und schmerzt. Manchmal auf als Körperöl, weil es die Haut besonders weich macht. Bislang wurde ich immer mit dem roten Johanniskrautöl versorgt. Weil dessen Produktion wiederum in unserer Familie Tradition ist. Da wird dann immer im Juni ausgerückt und Ausschau gehalten nach den gelben Blüten am Wegesrand. Höchste Zeit also, dass ich mit über 30 auch mal lerne, wie das Öl hergestellt wird. Bei mir brauchte es hald die gartenFESTwochen dazu.
So viel sei aber vorab gesagt, es ist wirklich keine Hexerei (auch wenn es irgendwie den Touch davon hat).
So stellst du Johanniskrautöl her


