Dass es vielfältige Wege gibt eine Stadt zu erkunden, das wurde durch einige Freizeittipps auf freets schon deutlich. Da kannst du dich – blieben wir beim Beispiel Wien – in die Vienna Ring Tram setzen und die historischen Ringstraßengebäude vorbei ziehen und Geschichten über dieselben erzählen lassen. Oder du fährst zum Hotel Daniel und leihst dir für einen Tag eine Vespa aus. Erkundungstour auf zwei Rädern also, statt auf zwei Füßen; und wenn wir schon bei Sightseeing auf zwei Rädern sind, dann ist natürlich auch eine dritte Möglichkeit zu nennen: mit dem Rad. Die in Wien eine besonders reizvolle Möglichkeit der Stadtbesichtigung darstellt.
5 Gründe, warum Radfahren in Wien einfach ideal ist
Weil du oben mehr siehst als unten
Dass du auf Radwegen mehr siehst als im unterirdischen Verkehrsnetz, versteht sich von selbst. Obwohl die U-Bahn an manchen Abschnitten zwar oberirdisch fährt und du einen Blick auf die Stadt erhaschen kannst, ist dein Sattel der beste Platz für eine gute Aussicht auf vorbeiziehende Häuser, versteckte Gassen und imposante Palais’. Von mehr Flexibilität in Sachen Streckengestaltung brauch’ ich gar nicht zu reden.
Weil du schneller und einfacher von A nach B kommst
Wenn du in Wien mit dem Rad unterwegs bist gibt keine Wartezeiten beim Umsteigen und ein schnelleres Vorankommen außerhalb des Wiener Öffi-Netz’. Klar, zwei Räder sind schneller als zwei Beine, vor allem wenn du auch etwas anschauen möchtest. Das gilt nicht nur für eine Stadtbesichtigung, sondern auch für den Alltag. Das gilt aber nicht nur für Öffis. „Fahrverbot ausgenommen Radfahrer“. Ein Schild samt Zusatz, das dir in Wien öfters begegnet. Und das Radfahrern natürlich ganz neue Streckenabschnitte öffnet. Dich gegen Einbahnen fahren lässt und dir den Zugang zu Straßen gibt, die Autofahrern verwehrt bleiben.
Weil die Infrastruktur einfach passt
Gratis, einfach, sicher. Das ist Radeln in Wien. Während du dir als Radfahrer in anderen Städten oder Ortschaften die Straße mit Autos und Lastwagen teilst ist das in Wien anders. Immerhin gibt’s hier 1270 Kilometer Radwegnetz, Tendenz steigend. Hier kannst du also ganz entspannt die Stadt erkunden, auf breiten Radwegen, in schattigen Alleen und in sicherem Abstand zu dem restlichen Verkehr. Abgesehen von Fußgängern natürlich. Dazu gibt’s in Wien viele Radparkplätze und die Möglichkeit ein City Bike auszuleihen. Also bei einer der rund 120 Stationen für eine Stunde gratis ein Fahrrad ausleihen und bei einer anderen, beliebigen Station wieder zurück geben.
Weil du Sport betreibst und an der frischen Luft bist
Bewegung tut gut, darüber brauchen wir ja auch nicht zu diskutieren. Ein toller Nebeneffekt von Radfahren in Wien ist natürlich, dass du gleich so nebenbei dein Trainingsprogramm absolvierst. Je nachdem natürlich, wie groß die von dir gewählte Radtour dann ist. Dabei bist du an der frischen Luft und stärkst nicht nur deine Muskeln sondern auch dein Immunsystem.
Weil du Neues entdecken kannst
Radfahren in Wien geht natürlich nicht nur, um von A nach B zu kommen, sondern auch, um Neues zu entdecken. Zahlreiche Themenwege und geführte Sight Seeing Touren per Rad gibt es schon im Angebot. Und Neues entdeckst du natürlich auch auf eigene Faust. Du verlässt gewohnte Wege, fährst durch für Auto gesperrte Gassen und ratterst über Kopfsteinpflaster. Destinationen bzw. Ausflugsziele gibt’s in und um Wien genug zu entdecken!
Das rät dir freets fürs Radfahren in Wien
Du hast kein Rad? Kein Problem, dafür gibt’s das City Bike.
Keine Lust auf Citybike oder Abstrampeln? Hier gibt’s eine Übersicht von Rad- und E-Bike Verleihstellen in Wien.
Die Website fürs Fahrradfahren in Wien ist übrigens Fahrrad Wien. Hier findest du alle News rund ums Radfahren, einen Routenplaner sowie eine Radkarte von Wien.
Autorin Claudia Schlager
Reise-, Ausflugs- und Fotoenthusiast, Storyteller, 2fache Mädchenmama, Kunsthistorikerin, Genussmensch und Naturliebhaberin aus dem südlichen Niederösterreich. Mit freets verbinde ich seit 2015 einen Großteil meiner Leidenschaften und gebe regelmäßig Einblick in meine kleinen und großen Entdeckungen.
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Baden in der Unteren Alten Donau
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Die Alte Donau stellt ein beliebtes Naherholungsgebiet der Wiener dar. Der Altarm gliedert sich in Obere und Untere Alte Donau und erstreckt sich in einer Länge von 5,2km. Besonders am Ostufer der Unteren Alten Donau gibt es zahlreiche kostenlose Bademöglichkeiten.
Herbstliches Weinwandern am Nußberg in Wien
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In den Lainzer Tiergarten: ein Naturschutzgebiet am Rande Wiens
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Mit dem Rad durch Wien. Sightseeing mal anders!
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