Noch eine Woche bis zu den Sommerferien. 64 Tage liegen vor unseren Kindern, die mit Freizeit, Unbeschwertheit und kostbaren Erinnerungen gefüllt werden können. Für uns Eltern heißt das neben Ausbalancieren von Job und Kinderbetreuung vor allem auch eins: Ideen finden. Für Abwechslung und Bewegung sorgen und natürlich auch die Chance dieser langen, freien Tage gemeinsam zu nützen und unvergessliche Momente zu schaffen.
Tja und damit euch nicht die Ideen ausgehen, hab‘ ich heute eine Liste mit 64 Ausflugs- und Freizeittipps für euch. Vom erfrischenden Badesee, zum unvergesslichen Bergmoment, über den actionreichen Spielplatz bis hin zum spannenden Freilichtmuseum, hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
Inhaltsverzeichnis
Einmal ins kühle Nass: Badelocations im östlichen Österreichs
Wenn ich an meine Sommer der Kindheit zurückdenke, kommen mir vor allem unendlich viele Tage im Freibad in den Sinn; und auch heute noch besuch‘ ich mit meinen Kindern an heißen Tagen am allerliebsten eins der vielfältigen Freibäder Niederösterreichs. Stammbad haben wir dabei keines (leider wurde unser nächst gelegenes vor sechs Jahren geschlossen), daher sorgen wir mit unterschiedlichen Locations für Abwechslung.
6 Freibäder südlich von Wien
Fixpunkt ist jedenfalls immer das Erlebnisbad „blub“ in Ternitz. Das Freibad punktet mit viel Angebot– einer großen orangenen und einer kleinen silbernen Rutsche, Wildwasserkanal, einem großen Nichtschwimmerbecken, Sprungtürmen und einem eigenen Bereich für Kleinkinder und Babys.
Ähnlich abwechslungsreich ist für uns die Aqua Nova, die erst vor einigen Jahre um einen wirklich großartigen Außenberereich ergänzt wurde; und so stehen Badenden nicht nur das tolle Angebot des Hallenbads (längste Röhrenrutsche Niederösterreichs, Wildwasserkanal, 30 Grad warmes Erlebnisbecken und mehr), sondern auch jenes des Außenbereichs zur Verfügung. Eine weitere Rutsche, Sprungtürme, eine große Liegewiesen und ein sehr erfrischender Wasserpark sind einige der Highlights.
Wer es etwas kleiner mag, der ist im Schlosspark Pitten sehr gut aufgehoben. Ein schön gestalteter Baby- und Kleinkindbereich, eine Röhrenrutsche und ein Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken warten. Vergleichbar ist für mich das Waldbad Piesting. Ein ebenfalls kleineres, aber sehr abwechslungsreiches Bad ist auch das Freibad in Rust (Foto). Mit Rutschen, Wildwasserkanal und Kleinkindbereich bietet es alles, das das Herz begehrt und mit angeschlossenen Badebereich im Neusiedler See bietet es jede Menge Abwechslung.
Auch wenn es noch einige richtig coole Bäder geben würde (v.a. das Strandbad in Baden möchte ich mir unbedingt mal anschauen!) möchte ich jetzt nur noch eines von Herzen empfehlen: das Thermalbad Vöslau: eins unserer absoluten Lieblingsbäder. Das große Areal bietet viel Platz, die hohen Föhren Schatten, die Milchbar und das Restaurant Erfrischungen und Snacks und das eiskalte Wasser jede Menge Abkühlung. Was wir hier sehr schätzen: das nostalgische Flair, die erfrischenden Schwedenduschen und das beheizte Chlorbecken, dank dessen auch an nicht so heißen Tagen dem Schwimmvergnügen nichts im Wege steht.
6x Baden ohne Chlor: schöne Naturbadelocations rund um Wien
Wer lieber naturnah badet wird in Niederösterreich, Wien und im Burgenland ebenso fündig. Besonders beliebt ist in den letzten Jahren das Baden im Ottensteiner Stausee im Waldviertel. Nicht verwunderlich, denn der fjordartige, bewaldete See mit seinen markanten Granitsteinen bietet einfach eine wunderschöne Badekulisse. Bootsverleih, Café und das Treiben rundherum sorgen für Urlaubsfeeling deluxe.
Ebenso beliebt und gut besucht ist der Neufelder See im Mittelburgenland. Auch hier kann man es den Besucher nicht verdenken, auch hier kommt sofort Urlaubsfeeling auf. Die Blicke über den See, das glitzernde Wasser, das vergnügte Lachen und das süße Eis am Seeufer lassen sofort Sommerlaune aufkommen. Spielplätze, ein wunderbarer Kleinkindbereich und eine lange Rutsche ins kühle Nass bringen zusätzliche Action.
Doch auch in Wien selbst lockt die Alte Donau mit einer der schönsten Naturbadelocations der Gegend. Unserer liebster Abschnitt zum Baden ist die Untere Alte Donau. Während unzählige Boote über das Wasser gleiten springen Groß und Klein von diversen Stegen oder vom Ufer ins erfrischende Nass. Etliche Lokale runden den Badevergnügen ab und für kleine Besucher bietet vor allem der Schotterstrand beim „Selbstverständlich“ den besten, seichten Einstieg ins Wasser.
Kehren wir nochmals ins Waldviertel zurück. Hier haben uns besonders zwei Badelocations begeistert: das Strandbad in Plank am Kamp (und die Freizeitanlage Langenlois, die ich hier als zweites Kampbad einfach mitzähle) und das Moorbad in Schrems. Ersteres bezaubert mit herrlich nostalgischen Flair, Einfachheit, entspannter Stimmung und köstlicher Badekantine, zweiteres mit einem seichten Strand, großen Granitsteinen und dem eigenen moorigen Wasser des Naturparks. Mit dem ebenfalls sehr reizvollen Aubad Tulln beende ich meine Tipps in Sachen Badelocations im östlichen Österreich. Wem diese nicht lang genug ist, der findet in meiner Sammlung: „Bäder“ noch jede Menge weitere Frei-, Fluss- und Seebäder.
6 Wanderungen am Wasser
Einmal kurz ins erfrischende, eiskalte Wasser waten, die glitzernde Oberfläche stets im Blick, das Rauschen im Ohr und die kühle Brise im Gesicht. Auch das Wandern am Wasser ist im Sommer besonders schön und hier kommen sechs einfache und wunderschöne Wanderungen am Wasser in Niederösterreich:
Kurz und knackig ist die „Wanderung“ durch die Johannesbachklamm. Rund 1 Kilometer führt der Spazierweg über Stege und Brücken durch die wunderschöne Naturlandschaft und bietet immer wieder Möglichkeiten auch direkt ans Wasser zu kommen. Nur ein Stück weit entfernt bieten die Myrafälle bei Muggendorf ein ebenso (be-)rauschendes Erlebnis. Über Stege und Brücken passieren Wanderer in nächster Nähe die rauschende Myra und deren Wasserfälle, begleiten sie ein Stück weiter hinauf zum Stausee und genießen vom Hausstein wunderbare Blicke über die Landschaft (Achtung: kostenpflichtig!).
Ein wenig unbekannter, aber mindestens genauso schön ist eine Wanderung am Themenweg Wildwasser. Der wunderschöne Wanderweg führt von Mariensee entlang des Pöstlingbachs bis zu einem 50 Meter hohen Wasserfall. Motivierte Wanderer können von hier auch noch zur Mariensee Schwaig wandern.
Auch außerhalb der Wiener Alpen bieten Wanderungen am Wasser besonders schöne Naturerlebnisse. Auch wenn noch einige dieser Wege nach wie vor auf meiner Wunschliste stehen (Ötschergräben, Lohnbachfall, Mendlingtal), möchte ich zumindest drei sehr schöne Wege vorstellen: einerseits die Runde um den Erlaufstausee. Am Tor des Naturparks Ötscher Tormäuer wartet ein unbekannterer und stillerer Wanderweg am Südufer des Erlaufstausees. Das grün schimmernde Wasser, bewaldete Ufer und die Blicke zum Ötscher sind einfach spektakulär. Auch die 8 Kilometer lange Wanderung von Maria Taferl durch die Steinbachklamm steckt voller beeindruckender Natur, toller Aussichten und erfrischender Tuchfühlung mit klarem, kalten Flusswasser. Schließen möchte ich diese Touren mit einer der schönsten Flusswanderungen überhaupt: die Wanderung durch die Erlaufschlucht. Sanfte Buchten, rauschendes Wasser, abenteuerliche Wege – einfach nur großartig.
6 einfache Wanderungen & Erlebniswege
Doch auch abseits von rauschenden Flüssen und glitzernden Seen gibt es so einige Wanderwege zu entdecken. Für kleine Wirbelwinde sind natürlich besonders kurze und abwechslungsreiche Wege durch schattige Wälder empfehlenswert, wie beispielsweise der Waldlehrpfad auf den Guglzipf (zu toller Aussicht, Waldcafé und Spielplatz), oder eine kurze Wanderung zur Burgruine Rauheneck bei Baden. Weiter nördlich, im Waldviertel, wartet das faszinierende Hochmoor Schrems darauf entdeckt zu werden, vom Boden aus oder der beeindruckenden Himmelsleiter. Eine abschließende Abkühlung im Helenental (Rauheneck) und Moorbad Schrems ist dabei der perfekte Abschluss einer jeden Wanderung.
Auch die Wiener Alpen bieten einige richtig coole Erlebniswege und familientaugliche Wanderungen. Besonders begeistert hat uns hier der Schaukelweg auf der Erlebnisalm Mönichkirchen (ein idyllischer Waldweg entlang zahlreicher Schaukelstationen, samt actionreicher Bergfahrt mit Mountain-Carts) und der Ameisenpfad in der Wexl-Arena, bei dem Kinder nicht nur über die stärksten Tiere des Waldes lernen, sondern auch auf Schatzsuche gehen können (derzeit leider nur beschränkt zugänglich). Auch hier kann es am Ende dank Sommerrodelbahn ein paar Meter weiter rasant zugehen und mit dem Kugelbahnweg steht sogar ein zweiter Themenweg in unmittelbarer Nähe zur Wahl.. Tja und wer Lust auf Schatzsuchen bekommen hat, der sollte unbedingt auch jene auf der Hohen Wand ausprobieren. Die ASAGAN-Schatzrunde führt kleine und große Besucher entlang zahlreicher Stationen durch die wunderschöne Natur, zu tollen Aussichten, spannenden Rätsel und süßen Tierbegegnungen.
Hoch hinauf: 6x Bergsommer in Niederösterreich
Stichwort Wandern: Für alle, die den Bergsommer lieben gibt es im östlichen Österreich ebenfalls einiges zu erleben. Auch wenn sich hier bereits die Ausläufer der Alpen befinden, mit dem letzten 2000er im Osten verfügt auch Niederösterreich über richtig viel alpines Flair.
Meine Tipps starten daher gleich mal mit dem Gipfel des höchsten Berges Niederösterreich, der dank Salamander bzw. Schneebergbahn einfach optimal auch mit Kinder zu erreichen ist. Auch wenn das letzte Stück des Wegs bis zum Klosterwappen nicht zu unterschätzen ist, doch die Blicke vom Gipfelkreuz sind einfach unbeschreiblich schön. Wer es dennoch lieber kleiner halten will (oder noch zu klein ist), kann den benachbarten Waxriegel am Hochschneeberg erklimmen und von dort Blicke über die Landschaft genießen.
Ähnlich einfach und schnell befindet man sich dank Rax-Seilbahn auf eben jener mitten im schönsten Bergefeeling. Von der Bergstation führt der gemütliche Weg bis zur nächsten Hütte (Otto-Haus) hin zu großartigen Aussichten auf den Schneeberg und ins Tal und zum wohlverdientem Germknödel.
Nicht gar so hoch, aber nicht minder schön ist eine Wanderung im Wienerwald auf den Peilstein. Der wohl bekannteste Klettergarten Niederösterreich ist über mehrere Wanderwege erreichbar, am schnellsten geht es auf direktem Weg von Schwarzenbach aus. Die gemütliche Hütte, der Spielplatz und die Aussichten vom Gipfelkreuz sind auch hier einfach fantastisch. Wer es lieber etwas sportlicher mag, wandert ein Stück weiter südlich von Dreistetten auf die Hohe Wand oder von Grünbach zur Geländehütte (Bild). Großartige Aussichten, gemütliche Hütten und schönste Natur garantiert.
6 Freizeittipps für Hitzetage
Wenn uns die nächste Hitzewelle erreicht heißt es kühle Ausflugsziele aufzusuchen und auch diese gibt es in Wien und Niederösterreich zu finden.
Besonders empfehlenswert sind jene Orte, die in oder unter die Erde führen. Besucher der Weinwelt LOISIUM, oder des Retzer Erlebniskellers genießen nicht nur eine spannende Reise zum Thema Wein, sondern auch konstant kühle 14 Grad. In der Hermannshöhle, der größten Tropfsteinhöhle Niederösterreichs, staunen sie bei 8 Grad über die fantastischen Felsformationen und flatternde Fledermäuse. Ein besonders beeindruckendes hitzetaugliches Ausflugsziel ist auch die Seegrotte Hinterbrühl und deren größte unterirdische See Europas und das Time Travel Vienna, welches unter den Mauern der Michaelerkirche in Wien auf abwechslungsreiche Weise mehr über die Geschichte der Stadt Wien erzählt.
Oberhalb der Erdoberfläche bieten auch die dicken, mittelalterlichen Klostermauern des Stift Heiligenkreuzes ein wenig Abkühlung.
6 Schlechtwetter-Locations
64 Tage können auch schon mal ein paar Regentage enthalten; und wenn wir diese nicht einfach nur zuhause genießen möchten, warten viele spannende Museen mit interessanten Geschichten und interaktiven Stationen auf Groß und Klein.
Besonders aufregend fanden unsere Kinder die letzten Jahre das Haus für Natur im Museum Niederösterreich mit all seinen interaktiven und informativen Elementen, genau wie das Haus der Wildnis, das uns mit seinen Urwaldnischen völlig begeisterte. Aber auch das Haus der Musik (vor allem die Klaviertreppe) und das Technische Museum in Wien stecken voller abwechslungsreicher Entdeckungen. Ein wahrer Geheimtipp in Sachen Indoor-Locations ist übrigens die Gläserne Burg in Weigelsdorf. Das bunte Museum zeigt auf vielfältige Weise alles zum faszinierenden Material Glas, dessen Entstehung und Verarbeitung und lässt im hauseigenen Palmenhaus gläserne Blumen sprießen.
Für aufregende Indoor-Tierbegegnungen kann ich außerdem nur das Haus des Meeres empfehlen. Der große Terra Aqua Zoo begeistert unsere Kinder einfach jedes Mal.
6 ganz besondere Tierbegegnungen
Lustige Pinguine in aller Stille beobachten, auf Kamelen reiten, Hasen füttern, oder Schlangen streicheln. Tierbegegnungen gehen einfach immer. Diese sechs solltet ihr nicht verpassen:
Ob Schön- oder Schlechtwetter, der Reptilienzoo in Forchtenstein ist immer eine gute Idee. Das große Areal beheberbt diverse Reptilien, darunter Schlangen, Echsen, Spinnen und auch Krokodile lassen sich aus nächster Nähe beobachten. Tipp: Am Wochenende können Schlangen gestreichelt werden.
Ähnlich außergewöhnlich ist das Wüstenhaus bei Schönbrunn, das Besucher in andere Welten entführt und natürlich auch der benachbarte Tiergarten Schönbrunn. Beim Beobachten der Pinguine hab‘ ich mit meiner Jüngsten auch beim vierten Besuch immer wieder jede Menge Spaß. Wer lieber nach klassischen Tierbegegnungen sucht ist im Wildpark Hochrieß bestimmt gut aufgehoben, ebenso beim Kleintiergehege auf der Hohen Wand. Dammwild, Hirsche, süße Hasen & mehr warten darauf besucht zu werden. Der Bärenwald Arbesbach bringt euch dagegen in die Welt der Bären, die sich mit etwas Glück auch beobachten lassen; und gegen Anmeldung kann ich euch nur einen Besuch der Kamelfarm in Würflach ans Herz legen. Die sympathischen Kamelbesitzer bieten Kamelbegegnungen aller Art und haben auch viel über diese wundebaren Tiere zu erzählen. Ein echter Geheimtipp.
7 kulturelle Angebote für Groß & Klein
Neben all dieser aktiven Ausflugsziele gibt es auch einige ganz besonders informative: Spannende Freilichtmuseen, alte Burgen und wunderschöne Schlösser haben ebenfalls jede Menge zu bieten und eignen sich optimal für eine ordentliche Portion Abwechslung zwischen Schwimmbad und Spielplatz.
Unsere persönlichen Favoriten was Freilichtmuseen angeht sind das Museumsdorf Niedersulz, das Dorfmuseum Mönchhof und Römerstadt Carnuntum. Während letztere von nicht gar so lang vergangenen Zeiten erzählen, Blicke in alte Häuser, Werkstätten und Lebensgewohnheiten erlauben, versetzt die Römerstadt Carnuntum ihre Besucher in längst vergangene Zeiten vor über 1000 Jahren. Fünf wiederaufgebaute Häuser vermitteln ein großartiges Bild einer längst vergangenen Zeit und lassen die Welt der Römer im wahrsten Sinne des Wortes wiederauferstehen. Auch das Keltendorf Schwarzenbach und das MAMUZ in Asparn/Zaya widmen sich diesem Zeitschnitt vor vielen hunderten Jahren.
Ein Stück weiter südlich begeistert die Burg Lockenhaus mit diversem Angebot. Ein Rundgang durch die wunderschöne Burganlage, ein Blick in die Fledermaus-Cam, eine Greifvogelschau oder einfach nur wenig Draußenzeit am Spielplatz – hier kommt bestimmt keine Langweile auf. Was ich euch auch ans Herz legen kann: eine Kinderführung durch die Burg Forchtenstein. Ein spannender Rundgang durch die Burg samt Burgküche, eine Besichtigung der Waffenkammer, eine echte Mittelalterrüstung und Rufe in den Echobrunnen sind nur einige der Highlights. Schön und kindgerecht umgesetzt (und ideal kombinierbar mit dem Reptilienzoo Forchtenstein).
9 x Spielplatzspaß & mehr
Schlussendlich brauchen unsere Kinder natürlich auch ganz viel Zeit zum Toben. Spielen, klettern, rutschen, balancieren, Wasser stauen und was es sonst noch so alles auf diversen Spielplätzen und Erlebnispark zu tun gibt. Natürlich gibt’s auch hier neben den klassischen Spielplätzen (hier eine Liste unserer liebsten) ein paar ganz Besondere.
Süßes Eis, lustige Fahrgeschäfte, der coolste Wasserspielplatz überhaupt und noch so viel mehr: der Eis Greissler Erlebnispark ist mittlerweile ein Klassiker und das völlig zurecht. Aber Achtung, in den Sommerferien ist hier so einiges los. Gleiches gilt für den Familypark in St. Margarethen, der auch bei uns jährlich auf der Must-See Liste steht und – laut Kindergarten-Freunde-Buch – der absolute Lieblingsort meiner Tochter ist. Auch hier herrscht in den Ferien Hochbetrieb, auch hier lässt sich gut und schnell ein abwechslungs- und actionreicher Tag verbringen.
Wer Baden und Spielplatz verbinden möchte, der ist in Podersdorf am See gut aufgehoben. Kugelbahnen, ein Wasserspielplatz, riesige Seerosen und Löffler aus Holz zum Klettern, ein Motorikpark und noch so einiges mehr an Attraktionen treffen hier direkt auf das Seebad. Eine gelungene Kombination.
Die Kombination Ausflug und Spielplatz findet ihr bei Schloss Hof, wo ihr nicht nur das wunderschöne Barockschloss Prinz Eugens besichtigen könnt, sondern im benachbarten Gutshaus jede Menge Attraktionen und Tierbegegnungen warten. Seit diesen Sommer gibt’s auch hier einen neuen Wasserspielplatz, den wir ebenfalls bald erkunden wollen. Auch der Garten rund um die Amethystwelt Maissau ist einfach nur großartig. Nach dem Erkunden des Schaustollens samt Amethystader oder dem Edelsteinhaus geht’s schon zur Schatzsuche ins Schätzegräberfeld, zu den Kugelbahnen, Kraftplätzen oder den wirklich tollen Waldspielplatz.
Tausende Blüten, hunderte Gartengestaltungsideen und jede Menge Spielmöglichkeiten gibt’s bei der GARTEN TULLN und den Kittenberger Erlebnisgärten. Während die Garten TULLN mit dem größten Abenteuerspielplatz Niederösterreichs samt tollen Motorikparcours punktet, überzeugen die Kittenberger Gärten mit einem ebenso umfassenden Angebot für Familien. Ein Riesenrutschturm, Floßfahrten, Kugelbahnen, Klettermöglichkeiten und Schatzsuchen im Areal sorgen für viel Spaß bei Groß und Klein; und die Gärten sind da und dort einfach traumhaft schön.
Wer es lieber sportlicher mag, dem kann ich einen Ausflug zur Bürgeralpe ans Herz legen. Das einzige Ausflugsziel der Liste in der Steiermark (Mariazell), aber ganz an der Grenze zu Niederösterreich, bietet einfach so viele coole Attraktionen. Mit der Gondel geht’s bequem nach oben, dann warten Themenwege, ein Holzfällerland, ein großer Spielplatz und eine Waldachterbahn. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Kletterspaß zwischen Baumwipfel
Als letztes Ausflugsziel gibt’s noch etwas Sportliches für euch: den Hamari Kletterpark. Der größte Hochseilgarten der Wiener Alpen begeistert uns einfach jedes Mal aufs Neue. Vielfältige Parcours für Kinder ab 3 Jahren sorgen für konzentrierte, aktive und begeisterte Kinder sowie Erwachsene und dank Lage im Wald ist es hier auch herrlich kühl.
Autorin Claudia Schlager
Reise-, Ausflugs- und Fotoenthusiast, Storyteller, 2fache Mädchenmama, Kunsthistorikerin, Genussmensch und Naturliebhaberin aus dem südlichen Niederösterreich. Mit freets verbinde ich seit 2015 einen Großteil meiner Leidenschaften und gebe regelmäßig Einblick in meine kleinen und großen Entdeckungen.
